Die Grundlage seiner Therapie bildet eine Regulierung des Gesamtsystems. Nach seiner Theorie basiert jede Erkrankung auf einer Millieustörung, resultierend aus negativen Einflüssen seitens der Lebensführung, Ernährung, Umfeld und Umwelt.
Daraus schlussfolgernd kann es nicht allein um die Bekämpfung von Symptomen und einzelnen Krankheitserregern gehen, sondern um ein ganzheitliches Konzept unter Berücksichtigung aller Einflussfaktoren und unter Mitwirkung des Patienten.
Leider scheint gerade hier die größte Schwierigkeit zu liegen. Es ist nicht immer leicht zu akzeptieren, dass man selbst oft durch die eigene Lebensweise dazu beigetragen hat über Jahre ein Ungleichgewicht entstehen zu lassen, aus dem sich verschiedenste Symptome oder auch Krankheiten entwickeln. Und noch schwieriger wird es, wenn es darum geht zu verstehen, dass diese nicht mit einem einzigen Medikament in kürzester Zeit wieder verschwinden und gleichzeitig eine änderung eigener Lebensgewohnheiten notwendig macht.
Natürlich gibt es auch genetische Veranlagungen, Behinderungen oder andere Faktoren, auf die wir nicht ohne weiteres Einfluss haben. Auch hier liegt der Focus der Enderlein-Therapie darauf, im Organismus durch Verbesserung der Regulationsfähigkeit, der Ausscheidungsprozesse, der Aktivierung des Immunsystems u.a. eine Basis zu schaffen, um den eventuell durch eine Disposition möglichen Krankheitsausbruch zu verhindern.
Sie fragen sich jetzt: Wie soll das gehen? Mit Hilfe zur Selbsthilfe!
Bei den von Prof. Enderlein entwickelten Therapeutika handelt es sich zum Einen um isopathische Präparate aus apathogenen Formen der Bakterien und Pilze, die durch Kopulation (Paarung) mit den pathogenen Wuchsformen im Organismus deren Untergang und Ausscheidungsmöglichkeit bewirken sollen. Zum Anderen gibt es regulierende Substanzen, die den Körper in seiner Regenerationsfähigkeit unterstützen und damit aktiv den Genesungsprozess fördern.