Chelattherapie

Schwermetalle sind nicht nur in aller Munde, sondern im gesamten Körper, dem Gehirn, in Blutgefäßen und oft auch in Tumoren eingelagert und verursachen von dort aus mehr oder weniger große Probleme.… Nicht nur Amalgamlegierungen in den Zähnen sorgen noch immer für Überlastungen des Organismus, auch der Wassergenuss aus alten Zinkrohr-leitungen, der Tunfisch aus der Dose, Goldlegierungen, Medikamente, Impfstoffe u.v.m. überfüllen regelmäßig unsere Speicher mit schädlichen Metallverbindungen, die unseren Körper von allein nicht mehr verlassen können.
Besonders die Entstehung von Arteriosklerose, also die Verstopfung der Blutgefäße durch Ablagerungen, wie auch die Demenz werden in direkten Zusammenhang mit einer Schwermetallbelastung gebracht.

Mit Hilfe der Chelattherapie ist es möglich Plaques aufzulösen, Schwermetalle zu binden (komplexieren) und aus dem Körper auszuleiten. Die Bildung freier Radikale wird verringert und dadurch Schäden am Immunsystem vermindert und der Entstehung von Tumoren entgegengewirkt.

Chelate sind Komplexe, die wie Kraken mit mehreren Armen ein zentrales Metallatom fest an sich binden können. Zumeist wird Calcium oder Magnesium als Ausgangsmetall für den Chelatkomplex verwendet. Alle anderen Metalle, wie Kupfer, Blei, Zink, Quecksilber u.a. haben eine höhere Affinität zu den Chelatoren und verdrängen deshalb im Körper das Calcium oder Magnesium aus dem Komplex. So eingebunden können die Metallionen dann über die Niere ausgeschieden werden.

Die meisten degenerativen Erkrankungen, wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Demenz oder Angina pectoris haben ihre Ursache in der unzureichenden Versorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen, die wiederum durch Arteriosklerose hervorgerufen wird. Mit der Chelattherapie können Stents oder Bypässe verhindert bzw. hinterher zumindest offen gehalten und die Lebensqualität erheblich verbessert werden.